Watt, Volt und Hertz - Was ist was?

Watt, Volt und Hertz sind gängige Fachbegriffe, die den meisten zwar bekannt, aber möglicherweise nicht ganz vertraut sind. Beim Kauf einer Lampe beispielsweise sind diese Begriffe ein Trio, welches häufig in den Produktspezifikationen aufgeführt wird. Was bedeuten diese also genau? Es folgt ein kurzer Ratgeber für diejenigen, die ihr technisches Wissen ergänzen möchten.

Unabhängig davon, ob Sie eine Deckenleuchte, eine Stehlampe, eine Wandleuchte oder eine Schreibtischlampe kaufen, gibt es einige Begriffe, die in den Spezifikationen häufig auftauchen. Hier erklären wir Ihnen drei gängige Begriffe im Zusammenhang mit Elektrizität: Watt, Volt und Hertz.

Was ist die Wattzahl einer Lampe? Elektrische Leistung

Watt ist die Maßeinheit, mit der die elektrische Leistung gemessen wird, d. h. wie viel Energie etwas verbraucht. Anhand der Wattzahl lässt sich also berechnen, wie viel Ihre Lampe pro 1000 Stunden kosten wird. Gemeinhin wird berechnet, dass eine Kilowattstunde aktuell ca. 35 Cent kostet. Eine 46-W-Glühbirne kostet Sie also etwa 16 Euro pro 1000 Stunden (46x0,35=16,1).

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Volt (V) misst die elektrische Spannung

Volt ist die Maßeinheit für die elektrische Spannung. Die elektrische Spannung hängt von der Verteilung der Anzahl der Elektronen ( die sich bewegen) und der Atome (die die Elektronen aufnehmen) im Stromkreis ab.

Je höher die Spannung, desto höher der Strom

Die Kennzeichnung V gibt somit die Spannung an, der eine Lampe standhalten kann. In Deutschland haben Standardsteckdosen eine Standardspannung von 230 Volt. Wenn Sie eine Lampe an eine Wand-/Deckensteckdose anschließen, sollte die Lampe daher einer Spannung von rund 230 V oder mehr standhalten können, um nicht Schaden zu nehmen.

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Hertz (Hz) misst die Flimmerdichte

Hertz bezeichnet die Frequenz und steht für die Anzahl der Richtungswechsel des Stroms pro Sekunde. Um dies zu verdeutlichen, müssen wir zunächst die Begriffe "Gleichstrom" und "Wechselstrom" erläutern.

  • Gleichstrom (DC)bedeutet, dass der Strom immer in die gleiche Richtung fließt, von einem Pluspol zu einem Minuspol, wie bei einer Batterie.
  • Wechselstrom (AC) bedeutet, dass der Strom zwischen einem neutralen Leiter und einem Leiter, der abwechselnd als Plus- und Minuspol fungiert, hin und her fließt. Sie finden diese Technik in gewöhnlichen Steckdosen.

Hertz hängt also mit Wechselstrom zusammen

Deutsche Steckdosen haben eine Frequenz von 50 Hz, was bedeutet, dass der Strom 50 Mal pro Sekunde seine Richtung ändert. Jede Änderung bedeutet eine Unterbrechung des Stroms, so dass die Hertzzahl als Indikator für die Dichte des Flimmerns eines Leuchtmittels angesehen werden kann. Ein Flimmern mit 50 Hz geschieht jedoch so schnell, dass wir keine Lücken im Licht wahrnehmen. Wenn eine Lampe mit Hz gekennzeichnet ist, kann sie nur mit Wechselstrom betrieben werden und funktioniert nicht bei Gleichstrom.

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